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Standort

Auf dem Dach, an der Fassade, als Balkonbrüstung und Lärmschutzwand, im Garten und auf Freiflächen, Solaranlagen lassen sich prinzipiell fast überall aufstellen.

Ausrichtung von PV-Modulen

Die Ausrichtung beeinflusst den Ertrag eines Moduls

Da die Globalstrahlung in Deutschland überwiegend diffuse Strahlung ist, ist es nicht einmal notwendig die Anlage direkt nach Süden auszurichten. Die Ausrichtung der kristallinen Module ist effektiv von Osten (Sonnenaufgang) über Süden (Mittagssonne)  bis Westen (Sonnenuntergang). Auf wenig geneigten Dächern (ca. 15°) können selbst nördliche Ausrichtungen noch gute Erträge bringen, wenn sonst keine Barriere das einfallende Licht beeinträchtigt. bei Ost-West-Dächern ist zu überlegen, ob man die PV-Anlage auf beide Dachflächen verteilt, um über den Tag eine gleichmäßigere Ausbeute zu erzielen.

Beachten Sie bei der Planung: im Umfeld wachsende Bäume, das Baurecht (z.B. an der Grundstücksgrenze max. 9 m  ohne Baugenehmigung), Flächen auf dem Dach die Sie für Fenster oder Solarthermie noch anders nutzen wollten.

Prüfen Sie ob das Dach wetterfest ist, da die Anlage 20 … 30 … 40 Jahre in Betrieb sein wird und ein guter Installateur Ihnen für die Dichtheit Ihres Daches auch nach der Installation 5 Jahre Bau-Gewährleistung bietet, sollte auch das Dach schon grundsätzlich in Stand sein. Spätere Dachsanierungen sind aber mit den heutigen Montagesystemen auch kein Problem.

Damit Schmutz vom Regen abgewaschen wird, sollte die Generatorfläche mindestens 10° (besser 20–50°) geneigt sein.

 

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