Energieverluste im Photovoltaikgenerator

Für eine effiziente Solarstromanlage spielen die Energieverluste natürlich eine Rolle. Ein möglichst hoher Wirkungsgrad des Generators ergibt sich aus dem Zusammenspiel aller Anlagenbestandteile vom Modul, über die Kabel, den Wechselrichter, den Stromspeicher, bis zum Energiemanagement, den Sicherungsvorrichtungen und dem Einspeisezähler. Verluste werden in Form von Wärme wahrgenommen.

Verluste in Kraftwerken

Elektrizität wird als edelste Energieform betrachtet, weil sie universell verwendbar ist, aber auch weil der technische Aufwand und Energieverluste bei der konventionellen Stromerzeugung so hoch sind.

Aus Kohle, Öl und Uran lässt sich nur rund ein drittel in Strom umwandeln, der Rest der teuer heran transportierten Energie verpufft u.a. als Wärme.

Auch der heute geltende Wirkungsgrad der Photovoltaik ist ähnlich verlustbehaftet: so werden nur ca. 15 bis 20% des eingestrahlten Lichts von den Solarzellen in Strom umgewandelt. Mit dem Unterschied, die Primär-Energie ist gratis und jeden Tag aufs neue verfügbar. Und was die Module nicht umwandeln wird als einfaches Sonnenlicht reflektiert. Der photovoltaische Prozess läuft ohne chemischen oder physikalischen Verschleiß und ohne schädliche Emissionen.